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In Folge 61 des Immobilien Marketing Podcasts spreche ich mit Barbara Perfahl. Barbara ist eine renommierte Wohnpsychologin und erfolgreiche Unternehmerin im Bereich Home Staging. Seit 2008 widmet sie sich professionell dem Einfluss von Räumen auf unser Wohlbefinden und der Frage nach optimaler Raumgestaltung. Mit einem Hintergrund in Psychologie sowie langjähriger Erfahrung in wissenschaftlichen Positionen und Leitungsfunktionen hat sie ihre Leidenschaft für Wohnen, Einrichten und Architektur erfolgreich miteinander verbunden.
Wohnpsychologin mit Leidenschaft
Barbara Perfall hat sich in den letzten Jahren nicht nur als Wohnpsychologin einen Namen gemacht, sondern auch als Expertin im Home Staging. Ihr Werdegang und ihre vielfältigen Tätigkeiten zeigen, dass Wohnen für sie mehr ist als nur Möbel arrangieren.
Barbara erzählt, wie sie zu ihrer beeindruckenden Titelsammlung kam und wie ihre Karriere sich im Laufe der Jahre entwickelt hat. Der Doktortitel in Psychologie ist aus ihrer früheren Tätigkeit an der Uni entstanden, während sich die anderen Titel wie Buchautorin und Präsidentin der Österreichische Gesellschaft für Home Staging und Redesign auf ihre Leidenschaft für Wohnen und Home Staging beziehen.
Home Staging und Wohnpsychologie
Als Wohnpsychologin beschäftigt sich Barbara damit, wie Räume auf Menschen wirken und wie man sie optimal für verschiedene Lebenssituationen gestaltet. Sie betont, dass dies weit mehr als nur Beratung ist; es geht um die Vermittlung von Wissen und das Analysieren von Wohnthemen aus psychologischer Sicht.
Home Staging ist für Barbara Perfahl nicht nur eine Form des Einrichtens, sondern eine Kunst, bei der psychologische Aspekte eine zentrale Rolle spielen. Sie erklärt, dass die Raumwirkung und die individuellen Wohnbedürfnisse der Menschen im Fokus stehen. Durch gezielte Gestaltungskriterien und den Einsatz von Symbolen im Home Staging schafft sie nicht nur visuell ansprechende Räume, sondern erfüllt auch unbewusste Wohnbedürfnisse.
Qualitätssicherung im Home Staging
Barbara Perfahl ist nicht nur eine erfahrene Home Stagerin, sondern auch die Präsidentin der Österreichische Gesellschaft für Home Staging und Redesign. Sie betont die Bedeutung von Qualitätsstandards in diesem kreativen Bereich, da Home Staging nicht gesetzlich geschützt ist. Der Verband setzt klare Qualitätskriterien, die Mitglieder erfüllen müssen, um sicherzustellen, dass Home Staging effektiv und professionell durchgeführt wird.
Barbara spricht auch über die noch überschaubare Anzahl von Home Stagern in Österreich und erklärt, dass die Branche im Vergleich zu anderen Ländern noch wachsen kann. Sie teilt ihre Vision, dass Home Staging zu einem unverzichtbaren Bestandteil jedes Immobilienverkaufs wird, da es nicht nur ästhetisch ansprechende Fotos schafft, sondern auch die Verkaufspsychologie gezielt anspricht.
Eine psychologische Perspektive
Barbara erklärt, dass das Home Staging Konzept an die Bedürfnispyramide von Maslow angelehnt ist. Obwohl die Wohnbedürfnisse nicht strikt hierarchisch sind, spielt das Bedürfnis nach Sicherheit eine grundlegende Rolle. Sie betont, dass Wohnbedürfnisse individuell und nicht stufenweise aufgebaut sind. Dennoch gibt es bestimmte Bedürfnisgruppen, die die Wirkung der Räume beeinflussen. Hier zeigt sich die Verbindung zwischen Home Staging und Psychologie, da das Modell dazu dient, herauszufinden, welche Bedürfnisse die Räume erfüllen sollen.
Home Staging in der Praxis und die Bedeutung der Zielgruppe
Barbara geht auch auf den praktischen Ablauf des Home Stagings ein. Der erste Schritt besteht in der Besichtigung der Räume, wobei Architektur, Zustand und Zielgruppe berücksichtigt werden. Die Zielgruppe wird in Zusammenarbeit mit dem Makler festgelegt. Darauf basierend wird ein Gestaltungskonzept erstellt, das Funktionen der Räume und passende Möbelgruppen festlegt.
Ein zentraler Punkt ist also die Festlegung der Zielgruppe, die maßgeblich für die Gestaltung ist. Barbara erklärt, dass verschiedene Zielgruppen unterschiedliche Anforderungen an die Räume stellen. Eine junge Familie hat andere Bedürfnisse als ältere Menschen, die von einem größeren Haus in die Stadt ziehen. Das Home Staging Konzept wird darauf abgestimmt, um potenziellen Käufern ein optimales Erlebnis zu bieten.
Erfolgsfaktoren im Home Staging
Ich erkundige mich nach der Arbeitsweise von Barbara und ob sie Kooperationspartner oder eigene Möbel verwendet: Barbara gibt Einblick in ihre Herangehensweise und betont, dass sie ausschließlich mit eigenen Möbeln arbeitet. Die Qualität der Möbel ist entscheidend, um den gefühlten Wert der Immobilie nicht zu mindern. Sie hebt hervor, dass Home Staging nicht nur die perfekte Raumgestaltung ist, sondern darauf abzielt, den Verkauf der Immobilie zu optimieren.
Das Gespräch schwenkt auf die unternehmerische Seite des Home Stagings. Barbara spricht über die Herausforderungen der Selbstständigkeit und betont, dass nicht jeder, der Home Staging betreibt, auch unternehmerisch tätig sein muss. Die Ausbildung im Home Staging Verband umfasst daher auch Themen wie Marketing, Preisgestaltung und Unternehmensaufbau.
Noch nicht genug?
Dann hör dir die ganze Folge mit Barbara Perfahl an:
Hier findest du weitere Details zu Barbara Perfahl:
Österreichische Gesellschaft für Home Staging und Redesign: https://www.oeghr.at/die-oeghr/
Barbara Perfahl auf Instagram: https://www.instagram.com/wohnpsychologin/
Barbara Perfahl auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/barbaraperfahl/?originalSubdomain=at
Die Wohnpsychologin: https://www.die-wohnpsychologin.de/
Buch von Barbara Perfahl auf Amazon: https://amzn.to/48Jl9FH
Staging Sisters: https://www.stagingsisters.at/home-staging/ueber-uns/
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Weitere Profile und spannende Links von Immobilien-Marketing-Experten Alex Stadler
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