Die Wirtschaftslandschaft ist dynamisch und unterliegt ständigen Schwankungen. Ein bemerkenswertes Phänomen, das seit Anfang 2022 beobachtet wird, ist die Trendumkehr auf dem österreichischen Immobilienmarkt. Diese Veränderungen könnten einen erheblichen Einfluss auf alle Akteure des Immobilienmarkts haben. Hier werfen wir einen genauen Blick auf diese Entwicklungen.
Plötzliche Angebotssteigerung trifft auf sinkende Nachfrage
Nach Angaben des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO) kam es zu einem massiven Anstieg der angebotenen Immobilien. Interessanterweise blieben die Angebotspreise für Wohnungen und Häuser trotz des deutlichen Nachfragerückgangs zunächst stabil. Dieses Phänomen war weit verbreitet und betraf praktisch alle regionalen Teilmärkte.
Eine scheinbar unbeeindruckte Preislandschaft
Trotz des gestiegenen Angebots und der sinkenden Nachfrage stiegen die Immobilienpreise nicht stark. Die erwartete Preiskorrektur blieb laut den Wirtschaftsexperten „noch sehr verhalten“ und weit davon entfernt, die Preissteigerungen seit der Corona-Pandemie zu korrigieren. Eine Ausnahme bildeten einige Teilmärkte, in denen die Preise gesunken sind.
Die Auswirkungen auf Immobilientransaktionen
Der Nachfragerückgang führte zu einem markanten Rückgang der Immobilientransaktionen seit Herbst 2022. Das Aufkommen der Grunderwerbssteuer sank im vierten Quartal 2022 um 11 Prozent und im ersten Quartal 2023 um weitere 20 Prozent.
Die längere Verweildauer von Immobilien auf dem Markt
Da Angebot und Nachfrage auseinanderfallen, bleiben die angebotenen Immobilien länger auf dem Markt. Es erscheinen nicht nur weniger neue Anzeigen, sondern es erhöht sich auch die durchschnittliche Verweildauer der bestehenden Anzeigen, was die Vermarktung erschwert.
Einblick in die zugrunde liegenden Faktoren
Die Experten des WIFO nennen „multiple Schocks“, die die Rahmenbedingungen auf dem Wohnimmobilienmarkt verändert und einen Nachfrageeinbruch ausgelöst haben. Hierbei sind insbesondere der Anstieg der Zinsen für Wohnbaukredite seit dem Frühjahr 2022 und die Verschärfung der Kreditvergaberegeln (KIM-Verordnung seit 1. August 2022) zu nennen.
Zukunftsaussichten
Nach vielen Jahren ständig steigender Immobilienpreise hat der Markt eine „Wachstumspause“ eingelegt. Es bleibt jedoch offen, ob es sich um eine Verschnaufpause nach den starken Anstiegen der Vorjahre handelt oder um einen tatsächlichen Wendepunkt mit bevorstehenden Preisrückgängen. Die Antwort darauf hängt stark von der weiteren Inflations- und Zinsentwicklung in den nächsten Monaten ab.
Das Marketing-Licht am Ende des Immobilien-Tunnels
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Quellen
- https://www.msn.com/de-at/nachrichten/inland/nachfrageschock-am-immobilienmarkt/ar-AA1e2VGr?ocid=mailsignout&pc=U591&cvid=8876f13bf6424ec5a9b96ddcb801e4ee&ei=9
- https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/6308066/Weniger-Nachfrage-mehr-Angebot_Trendumkehr-am-Immobilienmarkt-aber
- https://kurier.at/wirtschaft/immobilienmarkt-angebotspreise-stagnieren-erstmals-seit-jahren/402527713